Recht so: Gegen die gewaltbereiten Krawallmacher muss energisch vorgegangen werden! Zweifelhaft bleibt indes, wie man der am Gipfeltreffen beteiligten Staatschefs habhaft werden kann und welches Gericht sie verurteilen soll...
Spaß beiseite: Es war ja klar, in welche Richtung die Berichterstattung über die Proteste gegen das Gipfeltreffen gehen würde und welche (politischen) Schlussfolgerungen daraus gezogen würden. Wahrgenommen wurden (fast) ausschließlich militante Proteste. Und vorgegangen wird nun öffentlichkeitswirksam gegen...
[...] die Randalierer der Gipfelnächte [... ] "Nicht wenige" seien bereits identifiziert und würden hart verurteilt. Auch den Anmeldern der später ausgearteten Demonstrationen drohte er [Olaf Scholz, früher SPD] Konsequenzen an. Es müsse diskutiert werden, ob die Stadt das linksautonome Zentrum "Rote Flora" noch länger dulden könne, sagte er dem "Hamburger Abendblatt". "Wir werden genau sehen müssen, wer für was Verantwortung hat" (hier...)
Eigentlich dient diese Art Propaganda, wie üblich, dazu, nachträglich und öffentlich jegliche Form von Protesten gegen Gipfeltreffen generell als gewalttätig zu diffamieren und gleichzeitig investorenfeindliche Einrichtungen wie die Rote Flora zu diskreditieren. Freilich muss auf diese Weise die gerechtfertigte Kritik an diesem (und anderen) Gipfeltreffen, den politischen Themen, den "offiziellen" Teilnehmern und dem Ort, an dem es stattfand (in der Stadt? Habt Ihr sie noch alle?), nicht diskutiert werden.
"Krawalltourismus" gab es übrigens auch wieder (hier...)! Und allein deutsche, "militante" Linke waren in der Lage, "Krawalltouristen" aus aller Welt zu mobilisieren. So viel Sendungsbewusstsein haben die jedoch gar nicht: "Welcome to Hell" mag zwar der kreuzdämliche Demo-Slogan der Roten Flora gewesen sein. Aber die wahre Hölle auf Erden bringen eben nicht die Autonomen. Da sind andere deutlich effektiver: Möglicherweise ziehen genau die gewaltbereiten Politiker aus den G20-Staaten ebenso gewaltbereite Demonstranten aus denselben Staaten an.
Ach, es ist ein Elend! RonJustice (46), bitte übernehmen Sie!
Spaß beiseite: Es war ja klar, in welche Richtung die Berichterstattung über die Proteste gegen das Gipfeltreffen gehen würde und welche (politischen) Schlussfolgerungen daraus gezogen würden. Wahrgenommen wurden (fast) ausschließlich militante Proteste. Und vorgegangen wird nun öffentlichkeitswirksam gegen...
[...] die Randalierer der Gipfelnächte [... ] "Nicht wenige" seien bereits identifiziert und würden hart verurteilt. Auch den Anmeldern der später ausgearteten Demonstrationen drohte er [Olaf Scholz, früher SPD] Konsequenzen an. Es müsse diskutiert werden, ob die Stadt das linksautonome Zentrum "Rote Flora" noch länger dulden könne, sagte er dem "Hamburger Abendblatt". "Wir werden genau sehen müssen, wer für was Verantwortung hat" (hier...)
Eigentlich dient diese Art Propaganda, wie üblich, dazu, nachträglich und öffentlich jegliche Form von Protesten gegen Gipfeltreffen generell als gewalttätig zu diffamieren und gleichzeitig investorenfeindliche Einrichtungen wie die Rote Flora zu diskreditieren. Freilich muss auf diese Weise die gerechtfertigte Kritik an diesem (und anderen) Gipfeltreffen, den politischen Themen, den "offiziellen" Teilnehmern und dem Ort, an dem es stattfand (in der Stadt? Habt Ihr sie noch alle?), nicht diskutiert werden.
"Krawalltourismus" gab es übrigens auch wieder (hier...)! Und allein deutsche, "militante" Linke waren in der Lage, "Krawalltouristen" aus aller Welt zu mobilisieren. So viel Sendungsbewusstsein haben die jedoch gar nicht: "Welcome to Hell" mag zwar der kreuzdämliche Demo-Slogan der Roten Flora gewesen sein. Aber die wahre Hölle auf Erden bringen eben nicht die Autonomen. Da sind andere deutlich effektiver: Möglicherweise ziehen genau die gewaltbereiten Politiker aus den G20-Staaten ebenso gewaltbereite Demonstranten aus denselben Staaten an.
Ach, es ist ein Elend! RonJustice (46), bitte übernehmen Sie!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen