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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

In der Misogynie-Suppe: #MeToo und NoMeansNo!

Ich selbst nutze Twitter nicht, daher beziehe ich mich hier auf die mediale Aufbereitung: Ich halte die #MeToo - Kampagne für richtig und wichtig! Bildet sie doch die Normalität des Verhältnisses zwischen Männern und Frauen ab. Die sexuelle Nötigung bzw. Gewalt, die von Männern ausgeht, findet ihren Ursprung gerade in der gewaltsamen Differenzierung des Weiblichen vom Männlichen, also in das vermeintlich sich unterwerfende Geschlecht und das dominierende Geschlecht. In solchen Verhältnissen gilt: Frauen haben sich zu fügen, müssen sparsam mit Kritik umgehen und sollen unsichtbar sein, wenn es sich ergibt. So in etwa könnte ich das aus meinen Beobachtungen heraus formulieren. Hier ein paar Beispiele: 1. Kürzlich drängte sich ein junger Mann in einer belebten öffentlichen Szene an der Wand an mir vorbei, ohne mich zu berühren. Einen Meter weiter rempelte er ziemlich absichtlich eine Frau an. 2. Am U-Bahnbahnsteig stand eine junge Frau mit Kopftuch, die in ihr Smartphone vertieft wa